Montag, 29. September 2014

{Impressionen} UGG (i)Phone-Sleeve Jane in Crimson

Eigentlich ist es ja sowas ja absolut irrational und bescheuert.
Eine Schutzhülle für ein Smartphone ist ja schön und gut. Sie soll ja schützen.
Vor Glasbruch (aka Spinnweb-App).
Vor Kratzern am Gehäuse.
Vor Kratzern auf dem Glas (jaja, Gorillaglas...*lach*).
Eine solche Hülle soll aber auch dekorativ sein.
Und nicht unnötig auftragen.

Die Hülle von UGG Australia passt in diese doch recht allgemeine Anforderungsliste jedoch nicht unbedingt hinein...
Phone-Sleeve Jane von UGG Australia in der Farbe Crimson
Ich suchte ein adäquates Drumherum für mein damals nagelneues iPhone 5C. Ich kaufte mir dieses schwabbelige Gummidings mit den Löchern, was mir aber sowohl haptisch als auch optisch absolut nicht gefiel. Zwischenzeitlich ist mir mein iDevice schon ein oder zweimal zu Boden gefallen (und Dank des Plastiks nicht kaputt gegangen *yay*). Darüber hinaus fliegt das Gerät immer mal irgendwo in der Mittelkonsole meines Autos herum, da es das MMI u.a. mit adäquater Musik befeuern soll.Was zu weiteren unnötigen Verschleißerscheinungen führt.

Irgendwann stieß ich also mal auf dieses Sleeve von UGG. Eigentlich stellt UGG ja kuschelige und sehr klobige Lammfell-Boots her. Farblich dazu passend werden aber auch noch Accessoires angeboten wie z. B. Ohrschützer, Fliegermützen, Handtaschen, Handschuhe oder eben Smartphone-Sleeves.
Links: Detailaufnahme von der Plakette | Rechts: Das Phone-Sleeve lässt sich einwandfrei am D-Ring befestigen und geht so in meiner Neverfull nicht verloren
Das besagte Sleeve mit dem Namen Jane gefiel mir aufgrund an die Boots erinnernden Aussehens und natürlich auch wegen der Farbe. Das iPhone 5C passt genau hinein; d.h. das Sleeve steht vielleicht noch einen halben Zentimeter heraus. Das Sleeve ist komplett aus Leder und innen mit gefüttert. Es trägt also schon sehr auf; darüber hinaus ist das Handy nicht vor dem Hinausrutschen geschützt. Der an dem Sleeve angebrachte Karabiner ist sehr praktisch, da man so das Sleeve inklusive des Handys an passender Stelle anbringen kann - z. B. an dem D-Ring, den sehr viele der größeren LV-Taschen aufweisen oder - wenn es sein muss - direkt an einer Gürtelschnalle als Interpretation eines 90er-Jahre-NoGos.

Über die Qualität kann ich mich nicht beklagen: Das Leder ist von der kontinuierlichen Benutzung einen Ticken dunkler geworden. Es fühlt sich auch etwas "speckiger" an; ungepflegt wirkt es trotzdem nicht. Die Plakette weist wenige Kratzerchen auf, die aber nicht auffallen. Der goldfarbene Karabiner zeigt - was mich positiv überrascht (im Gegensatz zu meiner Neverfull) - keinerlei Abnutzungen hinsichtlich der Farbe. Es kommt also nirgendwo ein Silberschleier durch. Gleiches gilt für die Plakette.

Das Phone-Sleeve Jane wird - wie die Boots auch - tatsächlich in China hergestellt. Ein Echtheitsmerkmal ist im Sleeve unten links (Seite des Karabiners) zu finden: Das obere Fähnchen weist das für UGG übliche Hologramm auf. Auf der Rückseite ist noch einmal die Materialangabe sowie das Produktionsland angegeben. Da drunter befindet sich ein weiteres - hier weißes Fähnchen, welches die (bei mir: fünfstellige) RN# und die (bei mir: zwei Buchstaben, drei Ziffern) Seriennummer (S/N) angibt.

Welche Smartphone-Taschen bevorzugt ihr denn?

Einen schönen Start in die Woche wünscht die =°.^=

Samstag, 27. September 2014

OMG Shooos: Sexy Stiefelette im Military-Look von See by Chloé

Die Schuhe müssen mal wieder umsortiert werden:
Ballerinas, Sandalen, Slipper, Peep-Toes, Pumps, High-Heels und so weiter werden für ihre Winterruhe vorbereitet. In der Hauptsache heißt das, dass diese Schuhe in ihren Kartons sorgfältig sortiert und gestapelt in den Taschenschrank wandern. Das Schuhwerk für Herbst und Winter hingegen wird hervor geräumt, damit es morgens beim Anziehen griffbereit ist. Das Konzept mißfällt mir ein wenig, aber ich habe noch nicht DIE Lösung gefunden. Und nein, Bestand reduzieren ist für mich keine Option ;-) .

Eines meiner wieder hervorgekramten und herbsttauglichen Schätzchen möchte ich heute zeigen - verdammt hohe Stiefeletten im Military-Look von See by Chloé:
Stiefeletten mit drei Schnallen von See by Chloe | Detailbild unten rechts: Die Schnallen sind aus Lackleder
Die Stiefelette sind in der Hauptsache aus einem Glattleder; lediglich das Leder der drei Schnallen ist aus Lackleder. Es ist nicht so übertrieben, so dass es als schickes Detail auffällt, sich aber nicht in den Vordergrund drängt. Die Schließen sind in einem Messing-Ton gehalten und dienen zur Weitenregulierung. Ein weiteres schönes Detail ist meiner Meinung nach der wellenförmige Schnitt den Leders an beiden Seiten außen. Damit kommt sogar noch ein wenig Verspieltheit mit in das Design hinein.
Auch von innen ist der Schuh mit (butterweichem) Leder versehen
Der Absatz bzw. das Plateau des Schuhs besteht aus Holz; das Plateau ist 3cm hoch und der Absatz 10cm - d.h. mit diesen tollen Dingern wachse ich gleich mal um 13cm *yay* !!! Aber um sie unter einer Jeans zu verstecken, sind sie viel zu schade. Sie wollen gezeigt werden, am besten unter einem Rock oder unter Skinny-Jeans. Die profilierte Gummisohle bietet auch bei nassem Wetter (gerade in Verbindung mit dem gefallenen Laub) guten Halt.

Ich werde demnächst mal ein OOTD-Foto mit diesen Teilchen zeigen.

Genießt das Wochenende[1], die =^.^=

[1] Und das hier ist der Soundtrack für dieses grandiose, warme, sonnige Nochmalgrillenkönnenwochenende:


Freitag, 26. September 2014

OOTD: Goodbye Summertime - welcome Autumn...

Ich habe noch einige Fotos / Ideen mit vielen schönen Sommersachen, die ich noch nicht gezeigt habe. In Anbetracht der fortgeschrittenen Jahreszeit, den nicht mehr wegzudenkenden Kürbissen, dem Halloween-Dekorationsgedönse (und den Lebkuchen im Supermark *örgs*) habe ich mich dazu entschlossen, dem Sommer für dieses Jahr endgültig adieu zu sagen. Klingt deprimierend, ist es zunächst auch. Dennoch hat der Herbst auch seine schönen und vor allem gemütlichen Seiten. Ich denke da an Kürbissuppe, Herbsttürme, in eine Kuscheldecke gepackt ein Buch lesen mit der Katze auf dem Schoß. Sowas halt eben :-)

Den Abschied möchte ich auch im heutigen Blogpost zelebrieren, für den ich noch ein freizeitliches Sommer-Outfit heraus gekramt habe:
Shirt: Killah | Chino: Fresh Made
Ich mag eigentlich ja eher skinny Jeans, aber Chino-Hosen habe ich wirklich schätzen gelernt. Sie sind bequem und lassen sich wirklich vielfältig kombinieren. Egal ob im Preppy-Style mit Polo und Slippern oder halt eben mehr "Kawaii". Geht alles und sieht auch eigentlich immer so gut aus, dass man sich für spontane Ereignisse (oft) nicht noch zuerst umkleiden muss :-) . Im übrigen habe ich mir erst gestern noch ein hübsches Exemplar von Rich&Royal in einem neon-korallenen Farbton erworben. Antizyklischer Kauf eben. Macht aber nur in Kombination mit zyklusgerechten Käufen Spaß. Man will seine Neuerwerbungen ja nicht nur im Schrank verstecken...

Stay tuned, =^.^=

Montag, 22. September 2014

Review: Pencil 53 | FiftyThree Walnut Eingabestift für das iPad

Zur Entspannung kritzele ich gerne mal herum. Dabei kommen mal mehr, mal weniger ansprechende Zeichnungen bei raus. Außerdem wollte ich ja noch meinen Blog persönlicher gestalten:
  • Mit eigenen Buttons
  • Kleinen Zeichnungen als eine Art Tag für bestimmte Themen
  • Gekritzel for fun
  • etc... 
Da ich immer mal spontan die Lust auf Kritzeleien verspüre und ja noch ein iPad hier herumliegen habe, kaufte ich mir spontan den Pencil 53 in Walnuss und lud die passende kostenfreie App "Paper" herunter. Seit Samstag habe ich nun mit dem edlen Stück herumprobiert und möchte euch heute ausführlich meine Eindrücke schildern:

Klein aber fein: Die (umweltfreundliche) Verpackung des Pencil
Als das Amazon-Paket ankam und ich es öffnete, freute ich mich über die sparsame und gelungene Verpackung. Neben dem Pencil ist eine kurze Bedienungsanleitung sowie eine Ersatz-Gummispitze und ein Ersatz-Radiergummi enthalten.
Der Pencil im auseinander gebauten Zustand
Die Gummikappe lässt sich sehr leicht von der (vergoldeten) Spitze des Stylus abziehen. Ich habe dies mal für das Foto oben demonstriert. Die Elektronik lässt sich aus Echtholz-Halter herausziehen; dieses Teil kann so direkt zum Laden in eine USB-Buchse hinein gesteckt werden. Den Ladezustand zeigt eine LED (rechts neben dem Blitz-Symbol) an.
Detailaufnahme: Die vergoldete und gefederte Spitze
Was schön ist: zusammengebaut mutet der Pencil wie ein echter Zimmermanns-Bleistift an. Ja, diese breiten langen Teile, die notfalls mit einem Taschenmesser angespitzt werden können ;) . Es sind keinerlei Tasten vorhanden - und wie sich später auch zeigen wird, sind diese auch nicht nötig.
Nice to have: Der Pencil haftet am Smart-Cover
Von dem Pencil gibt es aktuell zwei Versionen, die erworben werden können: Die um knapp 10 Euro günstigere Variante ist aus gebürstetem Aluminium. Die teurere Version ist aus einem Stück echtem Walnussholz gefertigt. Technisch sind beide Varianten identisch. Der einzige Unterschied besteht neben dem Material darin, dass der Walnussholz-Stift einen Magneten verbaut bekommen hat. Sofern ein Smart-Cover vorhanden ist, kann der Stift wunderbar von außen an diesem angebracht werden und bleibt auch sehr gut dort haften.

Kommen wir nun vom Stift zur passenden Software...
Startbildschirm der Paper-App
Der Hersteller des Pencil FiftyThree bietet eine kostenfreie App mit dem (schlüssigen) Namen "Paper" an, die über den App-Store geladen werden kann. Startet man die App, so erscheinen zunächst drei virtuelle Moleskine-Notizbücher. Das bunte Notizbüchlein ganz links gibt erste Eindrücke wieder, wie mit der App gearbeitet werden kann. Auf den Desktop der App können weitere Moleskine-Bücher hinzugefügt oder auch gelöscht werden. Die Bücher lassen sich mit einem Namen versehen sowie deren Einband individualisieren. Dies erfolgt entweder mittels vorgegebener Muster oder mit Hilfe eigener Fotos oder Zeichnungen.
Realistisch: Das Auf- und Zuklappen des Moleskine-Notizbuchs
Die Moleskine-Notizbücher lassen sich durch eine Spreitzbewegung zweier Finger öffnen und schließen. Das Blättern orientiert sich ebenfalls an der Realität: Es erfolgt durch Streichen nach links (vorblättern) oder rechts (zurück blättern).
Etwas weiter aufgeblättert....Ideen für Blog-Icons
Ein Notizbuch lässt sich dann mit Zeichnungen oder Notizen versehen. Seiten können über das "X" auf einen Schlag gelöscht werden. Mit "+" werden weitere Seiten zum Notizbuch hinzugefügt. Das mittlere Symbol zeigt Optionen für den Export an: Das gesamte Notizbuch kann z. B. auf "Mix" (soziales Netwerk von FiftyThree) geteilt, in den Aufnahmen gespeichert oder als Bild exportiert werden. Der Clou ist aber: Das virtuelle Notizbuch kann - so wie es gefüllt ist - als echtes Moleskine gedruckt werden. Nach Angaben des Herstellers kostet der Spaß 25 USD; ob und wann der Service in Deutschland verfügbar ist, kann ich nicht sagen.
Die verschiedenen mit dem Pencil nutzbaren Werkzeuge der Paper-App
Auf dem Bild oben habe ich für euch mal die grundlegenden Funktionen der einzelnen Werkzeuge zusammen getragen: Unten ist die Werkzeug-Palette zu sehen, die mit einem Fingerwisch nach unten ausgeblendet werden kann. Da ich verschiedenen Reviews falsche / irreführende Informationen gelesen habe, möchte ich jetzt im Detail auf die einzelnen Funktionen - ergänzend zu dem Bild oben - eingehen:
  • Der Pencil verbindet sich via Bluetooth mit dem iPad bzw. mit der App. Hierzu ist kein umständliches Pairing nötig, sondern man drückt mit der Spitze des Stifts einige Sekunden auf das Symbol ganz links. Wenn die App noch nicht mit einem Pencil verbunden ist, dann weist das Icon einen schwarzen Hintergrund auf. Ist das Pairing abgeschlossen, dann bleibt der Hintergrund des Icons konstant weiß. Während des aktiven Connects bzw. Disconnects erscheint eine Animation. Der Vorgang erinnert mich ein wenig an tiptoi ;-) .
  • Informationen zu dem Pencil wie z. B. die Seriennummer, Ladestatus oder Firmware-Version können direkt über die Paper-App abgefragt werden. Ein Firmware-Update wird auch direkt aus der App heraus durchgeführt und per Bluetooth an den Pencil übermittelt. Es ist also nicht nötig, den Pencil umständlich über einen Rechner zu aktualisieren. Das Update auf FW-Version 8.0 dauerte ca. 7 Minuten; dabei bleibt das iPad eingeschaltet und die App im Vordergrund. Der Pencil sollte sich im Idealfall ganz in der Nähe befinden ;-) .
  • Wurde der Pencil erstmalig mit der App verbunden, werden zusätzliche Werkzeuge aktiviert. Die App ist also grundsätzlich kostenlos; den kompletten Umfang an Funktionalität erhält man aber erst durch Kauf des Pencil.
  • Das erste Werkzeug ganz links ist ein Radierer. Zwar hat der Pencil schon hardwareseitig einen Radierer verbaut, dieser hier ist aber fein und daher für Korrekturen in Details sehr gut geeignet. Er ergänzt den "dicken" Radierer hinten am Pencil somit sehr gut.
  • Die Zeichenfeder lässt sich wunderbar für Kalligraphie oder Tuschezeichnungen verwenden. Je nach Bewegung des Pencil variiert die Dicke der Linie ein wenig.
  • Der Buntstift simuliert sehr realistisch einen - nun ja - Buntstift. Bei langsamer Bewegung des Pencil ist die erzeugte Linie sehr schwach zu sehen. Je schneller die Bewegung erfolgt, umso dichter werden die erzeugten Striche und umso intensiver wird die verwendete Farbe.
  • Der dicke Filzstift eignet sich gut für große, flächige Skizzen oder für grobe Anmerkungen. Die Dicke bleibt konstant; Farben addieren sich beim Übereinander-Zeichnen bzw. wenn eine Farbe verwendet wird, so wird diese bei Wiederholungen dunkler.
  • Der dünne Filzstift: siehe dicker Filzstift, nur eben mit feiner Linie.
  • Der Pinsel ist das Werkzeug, das Farbe und vor allem Struktur in die Zeichnungen reinbringt. Wiederholtes Pinseln lässt die Farbe dunkler werden. Farben können nicht nur addiert werden, sondern es lässt sich auch sehr helle Farbe auf dunklen Flächen aufbringen. Das, was der Pinsel als Ergebnis liefert, schaut wie Wasserfarbe aus: Kreisen auf einer Stelle lässt die Ränder dunkler werden und ausfransen. Schnelles Hin- und Herpinseln resultiert in einer ungleichmäßigen Struktur, die mal sehr hell (= viel Wasser) und farbecht (= weniger Wasser) sein kann. Bereits mit dme Pinsel bearbeitete Stellen werden beim Nachpinseln sukzessive dunkler. Praktisch ist, dass mit Hilfe der anderen Werkzeuge vorgezeichneten Linien nicht durch den Pinsel verwischt werden.
Neben den recht offensichtlichen Werkzeugen gibt es aber noch mehr zu entdecken:
  • Die große runde Fläche auf der Werkzeugpalette dient dem Mischen von Farben. Mit einem Tip auf den kleinen weißen Kreis wird ein Menü geöffnet, mit dem sich eine Farbe zusammenstellen lässt (Farbton, Sättigung, Helligkeit). Diese erscheint dann in dem Kreis. Um diese Farbe mit einer anderen Farbe zu mischen, wählt man mit einem Tip aus der Farbpalette ganz rechts eine zweite Farbe aus. In dem großen Kreis kann dann mit dem Finger oder dem Pencil nach links oder rechts gekreist werden, um die zweite Farbe mehr oder weniger zur ersten Farbe hinzu zu mischen.
  • Eine im großen Kreis gemischte Farbe kann auf die Farbpalette übertragen werden: Hierfür einfach auf den Kreis tippen, halten und nach rechts auf einen freien Paletten-Platz ziehen. Voila!
  • Die Farbpalette ganz rechts macht zunächst den Eindruck, als ob sie nur sieben Farben aufweist. Nein! Das ist falsch! Finger auf die Farbpalette und nach oben flitschen - schon erscheinen weitere vorgegebene Farben und ganz zum Schluss die freien Palettenplätze.
  • Die Farbpalette lässt sich jederzeit über die Einstellungen zurücksetzen. Dem fröhlichen Mischen und Speichern steht also nichts im Wege.
  • Der Hintergrund einer Seite kann auf einen Schlag gleichmäßig eingefärbt werden: Hierzu einfach auf einen der weißen Kreise (Mischpalette oder Farbpalette) tippen, festhalten und die Farbe nach oben in die Seite hinein ziehen. Fertig :) .Aber Achtung: bereits vorhandene Zeichnungen werden durch diese Aktion gelöscht! Also erst den Hintergrund einfärben und dann zeichnen.
  • Details können wunderbar gezeichnet werden, wenn die Lupe verwendet wird. Diese wird auf dem Papier mit zwei Fingern "aufgezogen". Anschließend kann die Lupe beliebig auf dem Papier verschoben werden. Zur Orientierung dient eine transparente Vollansicht des Papiers. Die Lupe bleibt solange geöffnet, bis dass sie mit zwei Fingern zusammen geschoben wird. Achtung: Im Lupen-Modus funktioniert der Radierer hinten am Pencil nicht! Wenn radiert werden soll, dann muss hier auf das Werkzeug zurück gegriffen werden.
  • In der Paper-App hat der Finger keinerlei Zeichen-Funktion. Einfach mal ausprobieren :) - es passiert nichts. Nichts? Nun ja, der Finger dient zum Verwischen (Blur) der Farben auf dem Papier. Verwischen lassen sich die Farben aller Werkzeuge.
  • Wenn mal ein Fehler passiert oder aus Versehen etwas verwischt wird, was nicht verwischt werden sollte: Kein Problem! Mit zwei Fingern eine Kreisbewegung gegen den Uhrzeigersinn machen aktivert die Rewind-Funktion. Hierbei werden die vorgenommenen letzten Schritte sukzessive entfernt. Ist man zu weit die Vergangenheit gerutscht, reicht ein leichtes Kreisen mit dem Uhrzeigersinn, um einen entfernten Schritt wieder herzustellen.
  • Palm Rejection erlaubt es, die Handballen beim Zeichnen auf dem iPad abzulegen. Dies funktioniert aber nur dann, wenn in den iOS-Einstellungen die Multitasking-Funktion deaktiviert ist!
  • Es existiert eine Community - der / das so genannte "Mix". Dort können Templates herunter geladen werden, um die eigene Kreativität zu fördern. Die dabei entstandenen Ergebnisse oder auch eigene Zeichnungen können auch dort hochgeladen werden. Ich habe mich mal hierfür angemeldet - die Bestätigung steht aber noch aus. Daher kann ich heute noch nichts näheres von "Mix" berichten.
Noch mehr kreatives Test-Gekrakel: Pferd à la Chagall; Grumpy Kitteh
Wie man ganz schön in dem Screenshot oben sehen kann, bin ich am Wochenende sehr produktiv gewesen ;-) .

Selbstverständlich lässt sich der Pencil auch mit anderen Zeichen-Apps oder auch als Stylus benutzen. Die volle Funktionalität hat man aber nur mit der passenden Paper-App. Als ich mehrere Apps ausprobiert habe merkte ich, dass die intuitive Handhabung schon sehr in Fleisch und Blut übergegangen ist. Es macht wirklich einfach nur riesigen Spaß, Pencil und Paper gemeinsam zu benutzen :-)


Da das jetzt verdammt viel Text gewesen ist, möchte ich abschließend die Pros und Cons aufführen, die mir in den vergagenen zwei Tagen so aufgefallen sind:
+ Verdammt edles Teil (Walnuss)
+ Liegt sehr schön in der Hand
+ Der integrierte Magnet ist sehr praktisch, sofern man ein Smart-Cover oder Smart-Case hat.
+ Unkompliziertes Pairing
+ Tolle intuitive Handhabung (Pencil + Paper)
+ Absolut ausreichende Funktionalität zum schnellen und wirkungsvollen Skizzieren
+ Man kann seine künstlerischen Ergüsse als Buch drucken lassen
+ Einfaches Laden per USB 
+ Unfrickelige FW-Updates 

- Hoher Preis (59,90 Euro)
- Volle Funktionalität nur ab iPad 3
- Wabbelige und dicke Gummispitze
- Hohe Präzision nur mit Lupe
- Export nicht als Vektorgrafik
- Druckstufen (Anzahl unbekannt) werden erst ab iOS8 unterstützt. Das habe ich schon, es fehlt also noch das passende Update der Paper-App.
- Begrenzte Größe der Zeichenfläche; hinzufügen von Fläche wie z. B. bei Adobe PS geht nicht (das ist aber auch nicht die Intention! Trotzdem ist es mir anfangs unangenehm aufgefallen).
- Wenige unterstützte Apps (aktuell drei Apps inkl. Paper)
- Nur die Paper-App bietet volle Funktionalität

Da ich einfach nur mal schnell drauf los zeichnen möchte wenn mich die Lust packt, tendiere ich momentan dazu, den Pencil zu behalten. Ich werde mir aber noch den Adonit Jot Touch (Druckstufen, viele unterstützte Apps) anschauen und mich dann endgültig für einen der beiden Eingabestife entscheiden.

Ich hoffe, euch hat das Review gefallen. Über Kommentare freue ich mich natürlich immer.
Einen schönen Abend wünscht die =^.^=


Sonntag, 21. September 2014

Outfit: Weckt den Tiger in Dir (und Dir!)

Erinnert sich noch jemand an den Spruch? Es war Kellog's Frosties, richtig? :-D

Heute war mal Kinotag. Mal ausgehen, sich einen Film anschauen, Popcorn knuspern - das kann auch mal ganz nett sein. Da ich in Kinos eigentlich immer friere, musste in jedem Fall etwas Warmes mit. Outfitmäßig habe ich heute also mal wieder einen klassischen Look mit einem auffälligen Pulli - ergänzt:
Trenchcoat: Cinque | Pulli: Svea | Jeans: True Religion (Stella Vintage) | Schal: Mischmasch Berlin | Pumps: Tamaris | Tasche: Liebeskind Berlin | Schmuck: Sabo, Tiffany, Pandora
Der Pulli von dem schwedischen Label Svea ist in einem ganz dunklen Blau gehalten und insgesamt auch recht ungewöhnlich bzw. gewöhnungsbedürftig geschnitten: Er ist etwas kürzer, kastig, die Schultern sind ein wenig überschnitten und die Ärmel sind ebenfalls so kurz, dass sie vor den Handgelenken enden. Das Highlight des Pullis - der (wahrscheinlich von Kenzo inspirierte*) Tiger - ist vorne aufgestickt und macht den schön dick gestricken Pulli noch schwerer und vorne etwas steif. Trotzdem ist er sehr wertig verarbeitet, was ihn zu einem absoluten Wohlfühlteil macht. Der Pulli macht auch in Kombination mit blauen Ballerinas einiges her.

Zu der sehr blauen (Pulli, Jeans, Schuhe) musste ein Kontrast in Form des blutroten Schals und passenden Schmucks wie z. B. dem rot-weißen Pandora-Armband und dem Sabo-Armband her. Als Kette habe ich heute nur das Tiffany-Herz ohne den Schlüssel getragen. Wegen der Farbe und so...

Die True Religion Jeans habe ich neu, aber schon mal in einem Blogpost gezeigt. Ich hatte mir noch geschworen, keine Distressed-Jeans mehr zu kaufen, aber hier hat auch mal wieder die Unvernunft gesiegt. Die Waschung ist für eine True Religion sehr außergewöhnlich, aber dennoch kombinationsfreudig. Ich finde sie einfach toll!

In einem meiner allerersten Blogposts habe ich auch schon einmal den Trenchcoat von Cinque gezeigt. Er ist mit hellblauem Garn abgesetzt und hat am Kragen eine Stoffblüte als Brosche. Der Mantel ist wirklich nur zum Überziehen, da er nicht gefüttert ist. Er eignet sich daher prima als Begleiter für den beginnenden Herbst. Die Liebeskind-Tasche ist aufgrund ihrer Farbe ein toller Partner für das gezeigte Outfit. Zum Ausgehen hatte ich heute aber noch einmal meine Louis Vuitton Neverfull ausgeführt. Der Name ist bei der Tasche wirklich Programm, was sie so charmant macht :) .

Genießt den restlichen Sonntag, die =^.^= 

* Die Nähe zu dem Kenzo-Tiger beschränkt sich nur auf das Vorhandensein eines Tigerkopfes. Von der Darstellung und dem eigentlichen Stil her sind die Pullis grundverschieden. Die Kenzo-Teile zitieren in Form und Farbgebung die 80er Jahre, was mir (leider? zum Glück???) geschmacklich nicht zusagt.Nachtrag: der gezeigte Tigerkopf ist das Markenzeichen von Svea.

Mittwoch, 17. September 2014

Outfit: Sportlich-maritim in Sportalm Reloaded

*Yay*
Der Sommer gibt ein Stelldichein!
Heute morgen beim rausschauen habe ich mich schon gefreut wie Keks, als ich dann die für heute angesagten Temperaturen abfragte, war ich vollends begeistert. Also schnell nochmal die dünneren Klamotten rauskramen...

Da heute vorgestellte OOTD habe ich in der Anfangszeit meines Blogs mal gezeigt. Daher das "Reloaded" im Titel des Blogposts.
Bluse: Sportalm Kitzbühel (Modell Aral) | Jacke: Sportalm Kitzbühel (Modell Miami Beach) | Kette: Geschenk aus Tirol | Jeans: True Religion Johnny | Uhr: Gucci | Pumps: Tamaris
Die beiden Sportalm-Teilchen kommen aus der gleichen Kollektion und lassen sich daher wunderbar kombinieren. Ich muss es noch mal erwähnen, weil ich es so klasse finde: Der Stoff der Bluse wurde an manchen Stellen der Jacke ebenfalls verarbeitet. Toll :-) . Die Bluse ist etwas trachtenartiger gehalten: Sie ist am unteren Saum weit geschnitten und macht - bösartig formuliert - etwas breit. Sie wird vorne komplett geknöpft und ist mit Blumenstickereien und einem Mäusezähnchen-Saum versehen. Die Jacke weist die gleichen Knöpfe und - wie schon erwähnt - teils den gleichen Stoff auf.

Die schon damals angebrachte Kritik bezüglich der nicht so prallen Verarbeitungsqualität ist immer noch aktuell: Das angenähte Schildchen aus Pappe ist wirklich überflüssig und bei anderen Sportalm-Teilen von mir beginnt sich der Saum aufzulösen. Das darf für diese Preiskategorie einfach nicht sein!

Die Kette habe ich aus Tirol mitgebracht bekommen und besteht aus vielen Lederschnüren, die gemeinsam ein großes Herzchen aus Muranoglas halten. Sie passt sehr schön zu dem Sportalm-Look, wie ich finde. Die braunen Elemente der Jacke habe ich heute nur mit meiner Gucci Bamboo Uhr aufgegriffen. Die Hose ist - wie sollte es anders sein - mal wieder eine True Religion Jeans; dieses Mal das Modell Johnny. Es ist straight geschnitten und weist nicht die für TR üblichen Klapptaschen auf. Die Waschung ist dezent mit leichten Whiskers vorne und ohne Distressings. Heute habe ich mich, was das passende Schuhwerk angeht, für meine blauen Kitten-Heels entschieden. Manchmal geht Bequemlichkeit doch einfach vor ;-) .

Was habt ihr so für Erfahrungen mit Sportalm gemacht? Taugt denn die Skikleidung etwas?

Grüßt die Sonne, die =^.^=

Dienstag, 16. September 2014

Haul: Dogo Shoes Grumpy Cat

Mein jüngst erworbenes Paar Dogo Shoes (Snow Leopard Ballerinas) hatte ich ja erst vor ein paar Tagen vorgestellt. Da ich mal schwer damit rechne, dass dem Nicht-Sommer bald endgültig die Puste ausgehen wird, möchte ich den heutigen Blogpost einer etwas irren Slipper-Variante des türkischen Labels widmen.

Darf ich vorstellen - Die wahrscheinlich berühmteste Katze der Welt: Tardar Sauce aka Grumpy Cat:
Slipper von Dogo Shoes mit dem unverwechselbaren Namen "Grumpy Cat"
Wie die Ballerinas auch, bestehen diese Slipper aus einem künstlichen Material, das nach Verlourleder anmutet. Die Schuhe sind etwas breiter geschnitten und haben sogar ein Fußbett, was sie sehr bequem macht. Auch hier haben meine Füße noch keinen Hang zum schwitzen gezeigt *yay*. Die Schnürsenkel sind eigentlich nur zur Dekoration, da direkt in die Schuhe hinein geschlüpft werden kann.
Detailfotos der Slipper
Die Schuhe sind in der Hauptsache in einem Beige und Minzgrün gehalten; Details wie die Katze sowie die Schriftzüge sind in schwarzer Farbe gehalten. Im Gegensatz zu den restlichen grafischen Elementen wirkt die Katze, als sei sie mittels eines Bleistifts auf dem Schuh skizziert worden. Was mir selbstredend gefällt, da ich sonst die Schuhe ja auch nicht behalten hätte ;) .

Noch-einmal-Sommer-casual-Outfit
Dieses - mein erstes - Paar Dogo Shoes hat mich auf Anhieb verzückt. Dogo hat aber nicht nur nerdige (z. B. Grumpy Cat, Roboter,...) Muster drauf, sondern verziert Schuhe und mehr mit Motiven ganz unterschiedlicher Stilrichtungen.

Ich glaube, das war es dann auch soweit mit den sommerlichen Schuhen. Demnächst folgen dann meine Neuzugänge für die dunkle und kalte Jahreszeit :) .

Stay tuned, die =^.^=

Sonntag, 14. September 2014

Zwischenfazit: 15 Monate Papanga Spiralhaargummis und ich

Im Frühjahr letzten Jahres habe ich in einem ersten Blogpost meine erste Annäherung an die Papanga-Spiralhaargummis geschildert: Panaga Spiralhaargummis - Alles Telefonkabel oder was?

Seitdem habe ich die lustigen Dinger gerne genutzt und ich trage sie z. B. fast jede Nacht, um meine langen Haare beim Schlafen zu schonen. Daher möchte ich heute über die wechselvolle Geschichte meines erstes Satzes Papanga sowie über meine generellen Erfahrungen berichten.
Von dem ersten Satz Papangas ist nicht mehr viel übrig geblieben...
Auf dem ersten Bild ist meine allererste Papanga-Bestellung zu sehen. Da ich damals wegen der Größe unsicher gewesen bin, hatte ich mir zwei große (anthrazit und lila) sowie zwei kleine (rosarot und transparent) Papangas bestellt. Die oben im Bild angegebenen Farbbezeichner hatte ich damals von der Webseite übernommen; insbesondere das "purpur" empfinde ich im Nachhinein als etwas missverständlich.

Nun gut - was ist also mit dreien von vieren geschehen?
  • Anthrazit - big: Beim Reiten verloren; ist vom tief gebundenen Pferdeschwanz (meinem ;-) ) gerutscht.
  • Rosarot - small: Habe ich einer Freundin geschenkt, die dünne Haare hat und keinen Halt mit normalen Haargummis findet.
  • Purpur - big: Dieser ist an der Schweißnaht gerissen.
  • Diamond - small: Diesen habe ich noch und benutze ihn manchmal als Abschluss für einen Zopf. Ich muss aber dazusagen, dass er dafür nur bedingt geeignet ist. Hier greife ich lieber auf herkömmliche mit Stoff ummantelte Gummis zurück.
Der kleine transparente Papaga ist also noch übrig geblieben. Da ich die positiven Eigenschaften - insbesondere bei nassen Haaren - wirklich schätzen gelernt habe, musste Nachschub her:
Der zweite Satz Papangas (bestellt im Herbst 2013) mit Ausnahme des kleinen transparenten Papangas
Das blaue, das korallfarbene und das schwarze Papanga trage ich relativ selten bzw. abwechseld, je nachdem ob und wie sie gerade zu der restlichen Kleidung passen. Ich behaupte ja mal, dass man auf dem linken Bild recht gut erkennen kann, welche Papanga wie häufig getragen werden...
Das große transparente Papanga habe ich für das Foto ausgezogen; ich hatte mir die Haare zu einem Dutt gedreht und diesen damit fixiert. Das bronzefarbene Papanga passt eigentlich nicht zu meiner Kleidung, weswegen dieses mein Nacht-Papanga ist. Entsprechend ausgeleiert ist es schon und es zieht sich auch nicht mehr weiter zusammen. Ähnlich ist es auch mit dem transparenten Papanga, das ich häufiger trage: irgendwann ist das Material einfach mal mürbe und es zieht sich nicht mehr zusammen. Das merke ich insbesondere an der "Wickelzahl": ist ein Papanga neu, dann reichen bei meinem dicken Haar zwei Wicklungen für einen Pferdeschwanz. Nach kurzer Zeit müssen es drei Wicklungen sein; ist das Band schließlich ausgeleiert, dann sind es vier Wicklungen.
Detailansicht
Je ausgeleiterter ein Papanga ist, umso weniger gut hält es meiner Meinung nach - der Wicklungen zum Trotz. Dann wird es auch Zeit, es langsam zu ersetzen. Ich würde mal behaupten, dass ein viel getragenes Papanga nach 6 Monaten durch ist und ein wenig getragenes (also mit viel Regenerationszeit) etwa ein Jahr hält.
Detailansicht der Schweißnaht
Was sehr positiv ist: die Verbindungsstelle ist nahezu unfühlbar; d.h. ohne Grate. Das kommt natürlich den Haaren sehr entgegen, da diese dadurch nicht beschädigt werden.

Mein ganz subjektives Fazit nach 15 Monaten:
  • Es gibt mittlerweile viele tolle Farben
  • Guter Halt
  • Kein Ziepen / Brechen bei nassen Haaren
  • Gute Haltbarkeit
  • Größe "Big" eignet sich sehr gut für dickes Haar; Größe "small" entsprechend für feines Haar
  • Größe "small" eignet sich nur bedingt zum Fixieren eines Zopfendes
  • Recht teuer im Vergleich zu normalen Haargummis
  • Lassen sich eher zu sportlicher / casual Kleidung kombinieren
Kurz: Ich spiele mit dem Gedanken, mir noch die eine oder andere Farbe zu bestellen. Dennoch haben es die Papangas nicht geschafft, meinen Stoffhaarbändern den Rang abzulaufen. Beide Typen haben ihre Stärken und Schwächen, wobei das Papanga bei nassem Haar absolut unschlagbar ist!

Wie sind so eure Erfahrungen mit diesen eher ungewöhnlichen Haargummis? Wie schlagen sich Papangas im Vergleich zu den günstigeren Inivisbobbles? Über Kommentare freue ich mich :) .

Einen schönen Sonntag wünscht die =^.^=

Freitag, 12. September 2014

{Impressionen} Louis Vuitton Monogram Map Bandeau in Camel

Jetzt beginnt ja so langsam wieder die Zeit der Schals / Tücher / Loops und sonstigen Dinge, die man (frau) sich so um den Hals wickeln kann, damit es da nicht so zugig wird. Einen sehr schönen Klassiker, der quasi ganzjährig getragen werden kann, möchte ich heute zeigen.

Viel Spaß mit dem Seiden-Bandeau von Louis Vuitton im Monogram Map Muster in der Farbe Camel:
Das LV Seiden-Bandeau: Hier das "normale" Monogram-Muster
Die Farbe des Bandeaus verläuft von Braun über Beige in der Mitte wieder hin zu Braun. Was sich ändert ist die Gestaltung des Monogram-Musters: Links ist das von Marc Jacobs interpretierte Monogram (Grafitti) zu sehen.
Hier noch einmal der Fokus auf dem beigen Teil des Bandeaus und die verschiedenen Monogram-Arten
Geschenkverpackung - hier kann das Bandeau auch auf Dauer wunderbar knitterfrei aufbewahrt werden
Das Geschenkkärtchen
Das Bandeau kann sowohl als Deko an einer Tasche als auch am Hals getragen werden. Für den Hals bieten sich trotz der etwas geringen Länge einige hübsche Tragevarianten an, die so ziemlich jedes Outfit aufwerten.

Tragt ihr solche Kurzschals? Welche Tragevarianten bevorzugt ihr denn so?

Ein schönes Wochenende wünscht die =^.^=

Donnerstag, 11. September 2014

Haul: Dogo Shoes Snow Leopard Ballerinas

Von dem türkischen Schuhlabel Dogo habe ich erstmalig vor ein paar Monaten per Zufall gelesen und mich gleich in die wunderbaren Designs verguckt. Das Ziel von Dogo ist es, Produkte zu entwerfen, die einfach glücklich machen. Das kann ich zumindest für mich selbst absolut bestätigen :-) . Die Designs sind sehr ausgefallen und einfach zuckersüß. Zudem gibt es neben Schuhen noch andere Produkte wie z. B. Clutches.

Genug erzählt - ich nenne zwei Paar Schuhe von Dogo mein eigen und möchte euch gerne heute mein jüngst erworbenes Paar vorstellen:
Dogo Ballerina Snow Leopard
Die Farbe ist ein ganz helles Beige - das Bild rechts kommt dem Originalfarbton sehr nahe. Die beiden Leoparden (an einem Schuh an der Außenseite sowie bei dem anderen Schuh auf der Kappe) schauen aus, wie mit einem Blei- oder Kohlestift gezeichnet. Das Muster drängt sich also nicht so in den Vordergrund bzw. versucht mit den Leoflecken zu konkurrieren, was sehr getragen sehr angenehm wirkt. Man schaut eigentlich nur deshalb zweimal auf den Schuh und entdeckt den Leo, weil die Leoflecken bei oberflächlicher Betrachtung zunächst zu fehlen scheinen.

Die Ballerinas sind vorne recht eng und daher meiner Meinung nach für breitere Füße nicht geeignet. Dogo verarbeitet zwar auch Leder, aber bei diesen Schuhen hier handelt es sich um ein künstliches Material. Außen angefasst fühlt der Schuh sich an wie Velourleder. Die gute Verarbeitung merkt man vor allem auch daran, dass man (also ich) auch nach mehreren Stunden Tragen keine nassen bzw. schweißigen Füße bekommt.

Die Schuhe sind mit einem Originalpreis von 150 Euro nicht günstig, aber es gibt immer mal Schnapper. Mein Paar habe ich z. B. für paarundvierzig Euro bekommen :-) .
Tragebild: Dogo Snow Leopard
Ein OOTD-Post mit diesen Schuhen ist schon in Planung. Ich hoffe, dass es noch einigermaßen mild und trocken bleibt, so dass ich diese hübschen Teile dieses Jahr noch etwas tragen kann.

Einen schönen Abend wünscht die =^.^=

Mittwoch, 10. September 2014

Outfit: Gesteppt in Marineblau und Dunkelbraun (oder: "Preppy Pferdkatze")

Wenn man sich heute so umschaut, dann ist der Herbst ganz nahe: die Blätter werden langsam aber sicher gelb und beginnen zu leuchten. Es ist frisch und von Sonne keine Spur. Im Supermarkt liegt schon Weihnachtsgedönse aus...

Mein heutiges OOTD ist durch die im Reiterstil gehaltene Jacke etwas klassischer ausgefallen, aber ich habe es mir nicht nehmen lassen, wieder einen meiner verspielteren Pullis dazu zu kombinieren ;) . Daher auch wieder der total kreative Name...musste an das Label Pferdgarten denken...

Jacke: DreiMaster Parley | Jeans: True Religion (Stella Lonestar) | Pumps: Comma | Pulli: Only | Schal: Mitbringsel von den Kanaren | Schmuck: Tiffany | Tasche: Liebeskind Berlin
Die Steppjacke des 2010 gegründeten Hamburger Labels DreiMaster ist zwar recht klassisch, aber dennoch sportlich-schick. Sie ist gerade richtig gefüttert, so dass sie nicht zu sehr aufträgt und dennoch mollig warm hält. Die vielen liebevollen Details machen die Jacke meiner Meinung nach zu einem Hingucker und meiner aktuellen Lieblingsjacke.
Details der DreiMaster Jacke mit dem schönen Namen Parley

Was mich total begeistert hat: Die Jacke passt sowohl stilistisch als auch farblich absolut zu meiner großen Liebeskind-Tasche.Diese ist auf dem ersten Bildzu sehen; die Tasche ist auf der einen Seite gesteppt und auf der anderen Seite Filz, innen ist sie aus Leder und es passt verdammt viel hinein :). Sie sind zwar hier nicht dargestellt, aber ich könnte mir auch gut vorstellen, die Jacke zu meinen Belstaff Stiefeln (Trialmaster Waxed) zu kombinieren. Das muss ich bei Gelegenheit mal in Ruhe ausprobieren...

Den Pulli von Only habe ich vor einigen Wochen bei Amazon im Sale gesehen und musste ihn mir wegen des süßen Motivs direkt in Blau und Creme zulegen.Das Material ist etwas dünner, aber für den Übergang gerade richtig. Die Farbe des Pullis findet sich in den Pumps sowie in dem Schal wieder. Dazu habe ich dann eine Skinny-Jeans von True Religion (Modell Stella) in der cleanen Lonestar-Waschung kombiniert.

BTW: Nachdem ich wieder meinen Blog reaktiviert habe, habe ich auch mal damit begonnen, meine Blogposts und was mir sonst noch so gefällt auf Google-Plus zu teilen. Es würde mich freuen, wenn ihr auch mal dort reinschauen würdet :) .

Stay tuned, die =^.^=

Mittwoch, 3. September 2014

{Accessoires} Tiffany & Co. Herzschlüsselanhänger

Ein an sich schlichtes Outfit kann wunderbar durch eine passende Tasche und / oder schöne Schmuckstücke ergänzt werden. So wird gerne von Liebhabern des Preppy-Styles (dazu zähle ich mich auch) verfahren, indem ein (sportlich-schlichtes) Outfit wie z. B. eine Kombination aus weißer Shorts, Poloshirt und Segelschuhen wunderbar durch (Perlen-) Ohrringe aufgewertet wird. Jawohl, einmal voll in die Klischeekiste reingreifen. Aber ich liebe diese Kombi im Sommer einfach!

Nein, die verschiedenen Bekleidungsstile sind nicht Thema des heutigen Blogposts. Vielmehr möchte ich heute zuckersüße Schmuckstücke von Tiffany & Co. zeigen:

Tiffany Keys Herzschlüsselanhänger mit Kugeln aus Sterlingsilber mit Emailleglasur (links), kleines Herz-Charm

Aber mal ehrlich: alleine die Verpackung lässt uns Mädchen doch das Herz aufgehen! Jedes der Schmuckstücke ist einzeln verpackt gewesen. Da ich die Anhänger sehr häufig trage und auch beim Sport nur selten abnehme, habe ich mich gegen den Kauf einer der sehr filigranen Tiffany-Ketten entschieden. Ich trage beide Anhänger gemeinsam auf einer groben Gliederkette aus Silber. Das schaut dann nicht mehr gleich so fein aus.

Tragebilder: Schmuck: Tiffany, Pandora, Dawanda (beide) | Jeans: True Religion Jude (links), True Religion Stella Vintage (rechts) | Bluse: Armani (links), Tank-Top: Munich Freedom (rechts) | Schal: Cecil | Slipper: Dogo (rechts) | Nietengürtel: Fronhofer Gürtelmanufaktur | Sweatblazer: Diesel (rechts)
Der Herzchen-Anhänger dürfte ja sehr bekannt sein; er stammt aus der "Return to Tiffany-Collection". In den Schlüssel aus der "Keys-Collection" habe ich mich direkt verguckt, da er nicht zu schlicht, aber auch nicht zu übertrieben auffällig ist. Die Form finde ich einfach wunderschön sowie die Emaille-Glasur im Tiffany-Grün. Auf der Rückseite ist noch der Schriftzug "Tiffany & Co." eingestempelt.

Das einzige Manko ist die Empfindlichkeit des Silbers, da es recht schnell verkratzt.

Würde mich darüber freuen, von Euch Meinungen oder Erfahrungen zu Tiffany zu lesen :-) . Den Gänseblümchen-Schlüssel und den roségoldenen Schlüssel mit dem Kleeblatt finde ich ja auch noch Zucker...

Grüßt die Sonne - die =°.°=

Dienstag, 2. September 2014

Outfit: OMG - Sneakers!?

Okay, ich gebe es ja zu - bloggen hat definitiv einen gewissen Suchtfaktor.
...
Kaum hatte ich gestern angekündigt, wieder mehr aktiv sein zw. den Blog reaktivieren zu wollen, kam heute das Bedürfnis nach einem OOTD-Post auf:

Schuhe: Belstaff | Jeans: True Religion (Stella Rockstar) | Jacke: H&M | Schal: Mischmasch Berlin | Schmuck: Thomas Sabo
Heute morgen - bei knallblauem Himmel und einstelligen Temperaturen -  musste etwas wämeres her. Die Jacke ist zwar nicht gefüttert, aber sie eignet sich in Kombination mit einem Pulli schon recht gut für die Übergangszeit. Ja - und das leidige Thema "Sneakers": Das Outfit gefällt mir so doch ganz gut, aber trotzdem greife ich immer wieder an den schönen Stücken vorbei bzw. kommen diese bevorzugt dann in die engere Auswahl, wenn ich mal mit dem Nachbarshund spazieren gehe. Warum auch immer. Eigentlich schade, da ich gerne auch mal flache Schuhe wie Ballerinas, Slipper, Bootsschuhe etc. trage, wenn ich unterwegs bin.

Nun denn, Zuneigung lässt sich nicht erzwingen. Das gilt auch für Kleidungsstücke. Aber es ist mir schon einige Male passiert, dass ein ungeliebtes Teilchen auf einmal zu einem meiner Favoriten avanciert ist. Die Chance möchte ich den Bellies auch geben :-) . Weil sie eigentlich total super sind.

Geht es euch auch manchmal so?

Sonnige Grüße, =°.°=

Montag, 1. September 2014

Fast ein Jahr ist es nun her...

...dass ich meinen letzten Schokoladenkatzen-Artikel veröffentlicht habe.
Nein.
Seit ich das letzte Mal auf meinem Blog aktiv gewesen bin.

Was ich sehr schade finde. Aber ich habe gemerkt, dass der Blog immer mehr Zeit gekostet hat. Die Zeit, die dann meiner Dissertation gefehlt hat. Daher die vorläufige Entscheidung gegen die Katze und für die Uni.

Aber: ich möchte wieder aktiv werden. Als Entspannungs-Schreiben neben dem Uni-Schreiben. Wieder viele schöne Dinge zeigen. Natürlich auch Katzen.  :-)

Ich freue mich schon - also dann bis hoffentlich ganz ganz bald.

Eure Schokoladenkatze =°.°=

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