Mittwoch, 29. Mai 2013

{Dissertation} Wie ich mein Thema gefunden habe

Die Suche nach einem Promotionsthema gestaltet sich sehr unterschiedlich. In manchen Professuren wird quasi ein Forschungsthema vorgegeben, in anderen hingegen wird erwartet, dass sich der Doktorand in spe eigene Gedanken dazu macht. Sind dazu noch Unternehmen involviert, so spielen auch noch dessen Interessen eine nicht unbedeutende Rolle, etc. Wie sich schon erahnen lässt, ist die Frage nicht pauschal zu beantworten.

Jedem Dissertationsthema ist aber gleich, dass es einen angemessenen Umfang (umfangreich, aber nicht zu sehr - man will ja auch mal fertig werden) haben sollte und dass man sich selbst darüber im Klaren sein sollte, dass man die nächsten x Jahre nur an diesen einem Thema arbeiten wird. Also sollte es zu einem gewissen Teil auch Spaß machen. Zumindest am Anfang. Es versteht sich von selbst, dass einen auch das absolute Lieblingsthema irgendwann mal total annervt, weil es drumherum nichts mehr anderes gibt. Nur sollte dieser Zustand ("Angenervt") nicht ewig dauern.

Ich hatte, was mein Thema betrifft, großes Glück: Im Rahmen meiner Master-Arbeit habe ich mir eine Systematik überlegt, wie ich das gestellte Problem angehen könnte. Hierbei habe ich - sehr zu Überraschung meines Betreuers - auf einen Ansatz einer anderen Disziplin zurück gegriffen und so recht interdisziplinär gearbeitet. Ich sollte in der (damals) geplanten Dissertation erst nur ganz grob in dieser Richtung weiterarbeiten. In einigen Gesprächen kristallisierte sich aber heraus, was aus dieser kleinen - nebenläufig entstandenen Idee - eventuell entwickelt werden könnte. Nachdem ich meinen (damals im Vergleich noch unausgegorenen) Ansatz Ende des vergangenen Jahres auf einer internationalen Konferenz vorgestellt habe und ich dann das Thema einige Wochen ruhen ließ, machte ich mich daran, offiziell in den Doktorandenstatus aufgenommen zu werden.

Die Situation wird vielleicht der eine oder andere von euch kennen: man beschäftigt sich sehr intensiv mit etwas und irgendwann sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Ich wusste im Prinzip, was mein Ziel war, aber ich konnte es noch nicht kanalisieren bzw. in Form eines gescheiten Exposés konkretisieren. Das war bitter, aber es zeigte mir, dass mir eben noch nicht alles so klar war, wie es mir schien. Nachdem das Exposé die oben angesprochenen paar Wochen ruhte, machte ich mich mit neuem Elan an die Arbeit. Und was passierte? Die Ideen sprudelten geradezu; das ganze Exposé wurde absolut in sich stimmig. Mein Betreuer war begeistert, ich auch :-) .

Also entschloss ich mich, die erforderlichen Unterlagen inklusive des Exposés beim entsprechenden Ausschuss einzureichen. Nach einigen Tagen wurde ich darüber informiert, dass meinem Antrag stattgegeben wurde. Ab diesem Zeitpunkt bin ich also in den Doktorandenstatus eingetreten. Mit der Akkreditierung gibt es eine gewisse Rechtssicherheit - d.h., sollte aus welchen Gründen auch immer der Betreuer wechseln, so dürfte ich demnach mein Thema weiterhin bearbeiten. Zwar kann man kein Thema "reservieren", aber es besteht so auch eine gewisse Sicherheit darüber, dass man selbst zu einem Zeitpunkt X schon mit einem Thema begonnen hat. Die Anfechtbarkeit wird also geringer. Eine absolute Sicherheit, dass das eigene Thema nicht "geklaut" wird, gibt es aber nicht!

Freitag, 24. Mai 2013

Outfit: "I can haz Spring!" (oder: "Kleiner Hafenspaziergang")

Ich habe mir für meinen Blog ein paar Änderungen (kosmetischer Natur) überlegt, die ich demnächst nach und nach umsetzen möchte. Zum Beispiel möchte ich sämtlich Outfits noch einmal mit der DSLR + Stativ nachfotografieren; dann habe ich ja mein Bloglogo geändert, was sich noch in einem geänderten Wasserzeichen wiederspiegeln soll, etc. Es sind einige Ideen da, aber die Zeit fehlt mir im Moment einfach.

Heute möchte ich, den 6 °C (<- kein Witz!) von gestern zum Trotz, Euch ein bequemes Frühlingsoutfit vorstellen. Wenn man mich im Moment auf das Wetter anspricht, habe ich in ungefähr diesen Gesichtsausdruck[1]:

[Quelle: http://www.catster.com/files/reddit-grumpy-cat-1.jpg]
Ich habe dann nämlich aus lauter Frust in meinen Klamotten gewühlt und habe aus Spaß einfach mal drauf los kombiniert. Dabei entdeckte ich meine ecru-farbene Rock&Republic Capri-Jeans wieder. Kennt noch jemand Rock&Republic? Die Marke ist bis vor paar Jahren noch recht populär gewesen. Ich vermute, dies ist in erster Linie der Kooperation mit Victoria Beckham und dem daraus resultierenden Crown-Modell geschuldet gewesen. Ich dachte bislang, dass es R&R gar nicht mehr gibt. Ich habe daher ein wenig recherchiert: Die Markenrechte wurden 2010 verkauft; seit 2011 werden die Jeans in den USA unter dem gleichen Label für einen Bruchteil der alten Preise als sog. "Budget-Jeans" verkauft.

Wie dem auch sei - ich hatte diese Hose bislang immer mit einem schicken Longtop und Aigner-Peeptoes kombiniert. Jetzt hatte ich mal Lust auf etwas mehr "Casual"; vor allem in Anbetracht meiner Timberland-Segelschuh-Ballerinas, die ich bisher noch nicht getragen habe. Ich habe das Outfit mit zwei Taschen kombiniert - einmal mit meiner dunkelroten Voi Crossover Bag und dann mit der Neverfull. Dem Marine-Touch ist auch die Überschrift geschuldet - zumindet der zweite Teil ;-) .
Das Ergebnis schaut wie folgt aus:

Jeans: Rock&Republic | Shirt: S'Oliver | Schuhe: Timberland | Taschen: Voi, Louis Vuitton
 ...und ja: die Präsentation meiner Outfit-Bilder unterliegt auch gerade diverser Experimente mit verschiedenen Collage-Apps. Das kann wirklich sehr entspannend sein. :-) Aber ich muss in der Hinsicht noch einiges optimieren...

Also - stay tuned.

[1] Wie kann jemand nur so mürrisch und knuddelig zugleich gucken? Ich finde die Katze (Name: "Tardar Sauce") total süß <3 .

Mittwoch, 15. Mai 2013

{Dissertation} Motivation und der erste Schritt

Wie schon in meinem ersten mit dem Tag "Dissertation" versehenen Blogpost vom 30. April angekündigt, möchte ich auch gerne den bisherigen (und zukünftigen) Verlauf meines Promotionsprojekts zum Thema dieses Blogs machen.

Bei der Konsultation einschlägiger Internetseiten drängt sich förmlich der Eindruck auf, dass schon recht früh während des Studiums die Weichen in Richtung Promotion gestellt werden sollten. Das bedeutet in der Regel, sich auf eine Stelle als studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft (ugs. "Hiwi") zu bewerben. Das wiederum bedeutet, dass man für sich schon recht früh feststellen sollte, ob eine wissenschaftliche Laufbahn nach dem Studium überhaupt in Frage kommt.

So liest man es häufiger mal und es ist sicherlich nicht falsch. Aber ich möchte ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern und auch denjenigen vielleicht sogar etwas Mut machen, die sich lange Zeit wenige / keine / die falschen Gedanken zum Thema "Was nach dem Studium machen?" gemacht haben. :-)

Jedenfalls ist es bei mir noch nicht einmal ansatzweise so verlaufen: Zunächst begann ich während meines Master-Studiums festzustellen, dass mir die Themen einer bestimmten Professur sehr gefielen und mir großen Spaß machten. Der logische nächste Schritt ist für mich gewesen, bei genau dieser Professur auch meine Master-Abschlussarbeit zu verfassen. Erst an diesem Punkt machte sich ein leises Gefühl in mir bemerkbar, dass mich das Thema "Promotion" zu reizen begann. Zur Erinnerung: Das ist während meines letzten Master-Semesters gewesen ;-) . Aber warum wollte ich das überhaupt? Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter gelten in der Regel als unsicher, unterbezahlt und stressig. Klingt also nicht besonders spaßig. Natürlich kann man sich auch selbst finanzieren oder ein Stipendium erhalten. Aber da fehlt meiner Meinung nach das, was das "Tagesgeschäft" so an Vorteilen mit sich bringt. Zum Beispiel den Austausch mit anderen Mitgliedern der Professur oder anderer Professuren.
Zurück zu dem, was mich persönlich motivierte: Ich hatte aber für mich irgendwie das Gefühl, dass ich da noch mehr aus mir rauskitzeln kann. Die Master-Arbeit machte mir schon Spaß. Aber noch mehr aus dem eigenen Kopf herauskitzeln zu können; wissenschaftlich kreativ sein zu dürfen; vielleicht etwas ganz kleines Neues erschaffen zu dürfen. Etwas, was andere so noch nicht betrachtet haben. Vielleicht ein winziges Delta zur Wissenschaftswelt beizutragen. Das machte es für mich aus.

Jetzt folgte das, was viele (so meine Erfahrung mit Kommilitonen) leider vergessen, wenn sie dem Kindesalter entwachsen sind: Wünsche müssen kommuniziert werden. Sonst hagelt es Enttäuschungen. Als Kind schreibt man eben Wunschzettel. An das Christkind. Oder die Eltern.

Was das mit dem promotionswilligen Studierenden zu tun hat? Der Wunsch nach einer Promotion sollte an den entsprechenden Professor herangetragen werden. Dieser kann ja ansonsten noch nichts von seinem "Glück" wissen. Daher sollte ein Gesprächstermin vereinbart und dieser "Wunsch" erst einmal kommuniziert werden! Erschreckenderweise bekamen genau das einige meiner Kommilitonen nicht hin.Weil sie (O-Ton) Angst hatten (Wovor?) oder weil sie nicht nerven wollten (???).

Wie dem auch sei, sprach ich meinen Wunsch, bei genau dieser Professur promovieren zu wollen, in der Anfangsphase meiner Master-Arbeit an. Anfangs kam die Aussage, dass man trotz meiner Noten bei dieser Professur erst einmal die Entwicklung meiner Master-Arbeit abwarten wolle. Kann ich verstehen. Aber ich bleib hartnäckig und fragte immer wieder mal nach. An dieser Stelle sollte bitte nicht Hartnäckigkeit mit Penetranz verwechselt werden ;-) . Das schreckt nämlich eher ab. Als sich meine Master-Arbeit allmählich der Endphase zuneigte, war es auf einmal umgekehrt: Mein Betreuer kam auch mich zu und fragte mich, ob noch Interesse an der Promotion bestünde...es wäre eine entsprechende Stelle in seiner Forschungsgruppe absehbar... *yay*.

Ich habe mich natürlich megamäßig gefreut. Trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen, mich auch in der freien Wirtschaft zu bewerben. Gleichzeitig hatte ich ein super Jobangebot meines Wunscharbeitgebers erhalten. Ehrlich gesagt fiel es mir so richtig schwer, dieses Angebot dann abzusagen. Vielleicht nach meiner Promotion....wer weiß :-) .

Sicherlich hätte ich auch erst dieses superduper Angebot annehmen und in paar Jahren promovieren können, aber ich glaube, dass ich mich dann nicht mehr so schnell für den Schritt zurück an die Uni entschieden hätte.

Ausblick: Im nächsten Blogpost zum Thema "Dissertation" möchte ich darüber berichten, wie ich zu meinem Promotionsthema kam und offiziell als Doktorandin akkreditiert wurde. Weil: Man wird in der Regel wissenschaftlicher Mitarbeiter, weil man eine Promotion anstrebt. Aber - abhängig von der Promotionsordnung - müssen einige Schritte getan werden, die euch dann auch offiziell zum Doktoranden machen und euch so auch Rechtssicherheit verschaffen.



Sonntag, 12. Mai 2013

Lancôme Hypnôse Drama im Geschenkset: Drama Baby? Echt jetzt???

Muttertag kommt immer so plötzlich und unerwartet. So wie Weihnachten auch...für mich jedenfalls.
Nachdem ich nun Vatertag auch total verpeilt und geistig auf Ende Mai (-> Fronleichnam; nein - nicht wegen der Assoziation zu "Alkoholleiche", auch wenn das bei einigen Herren der Fall gewesen sein mag ;-) ) gelegt habe, wollte ich nun zu Muttertag noch rechtzeitig etwas besorgen.

Über den Sinn / Unsinn dieses Tages (dito Vatertag) mag ich nicht referieren; jedenfalls suchte ich (neben dem unvermeidlichen Floristen) auch noch die Parfümerie auf. Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich eine recht unzuverlässige Kundin bezüglich meines Kaufverhaltens bin - gerade was z. B. Mascara angeht. Hier kam ich bislang mit den günstigen Mascara von Essence einwandfrei zurecht. Das ist bisher so gewesen....

Bis ich diese Woche meine Schwester traf, und sie mir total begeistert von ihrem Lancôme Hypnôse Drama Mascara erzählte und ich das Resultat bei ihr Live und in Farbe bewundern durfte. Was liegt dann also näher, beim Muttertagsgeschenkekaufen sich direkt selbst genau diese Mascara zu krallen und mal zu testen, ob der fast zehnfache Preis im Verhältnis zum dm-Standard-Mascara wirklich gerechtfertigt ist. ;-)

Was gab es also für 30 Euro?
Erfreulicherweise nicht nur den Mascara (Excessive Black), sondern es ist in dem Geschenkpaket noch ein Khol-Stift und Augen-Make-Up-Entferner enthalten.

Geschenkset: Lancôme Hypnôse Drama Mascara, Khol-Stift, Augen-Make-Up-Entferner
Das Bürstchen der Mascara hat eine interessante Form: Es ist S-förmig und die Länge der Borsten ist abhängig von der Wölbung unterschiedlich: Die konkave (d.h. nach innen gewölbte) Seite hat sehr kurze Borsten; ansonsten sind die restlichen Borsten gleich lang. Von oben auf das Bürstchen geschaut wirkt es ein wenig flächig.

Makroaufnahme des Bürstchens
Jetzt kommen wir zu der interesanten Frage: Wie ist nun das Resultat bzw. die Handhabe?

Vorweg gesagt, ich habe diesen Blogpost in der vergangenen Nacht vorbereitet und wollte heute morgen erstmalig den Lancôme Mascara ausprobieren. Ich musste mich an das Bürstchen aufgrund dessen ungewöhnlicher Form schon ein wenig gewöhnen. Heute morgen bin ich so vorgegangen, dass ich die konkave Seite für den unteren Wimpernkranz verwendet habe. Den oberen Wimpernkranz habe ich mit der "Seite" (wir erinnern uns: Das Bürstchen sieht ein wenig plattgedrückt aus) mit der Mascara versehen und mit der konvexen (nach außen gewölbten) Seite konnte ich die Farbe durch die Wimpern kämmen. Ob das dem entspricht, wie sich Lancôme die Verwendung vorstellt, weiß ich nicht. Bin da intuitiv vorgegangen.

Das Ergebnis meiner morgentlichen Schminkaktion habe ich auf dem folgenden Bild festgehalten. Was ich wirklich beeindruckend fand: Ich habe den Mascara nicht mehr ein zweites Mal nachtunken müssen. Die beim Rausziehen auf dem Bürstchen befindliche Mascara reicht wunderbar, um das Auge zweimal schnell hintereinander zu tuschen. Vermutlich sogar nochmal ein drittes oder viertes Mal. Die Wimpern wirken schön durchgekämmt und die Farbe trocknet auch schnell, aber nicht zu schnell. Ich musste kurz nach dem Auftragen niesen und normalweise wirke ich dann wegen der verschmierten Mascara ein wenig wie ein Junkie oder so. Hier jedoch nicht :-) .

Resultat: Lancôme Hypnôse Drama Mascara in Excessive Black (erstmalig benutzt)
Ob der Mascara das Geld wirklich wert ist, vermag ich noch nicht beurteilen. Ob ich ihm mir nochmal kaufen werde, weiß ich auch nicht. Vielleicht mache ich demnächst mal den Vergleichstest mit meinem Standard-Mascara. Erfreulich ist aber, dass ich nicht total enttäuscht von dem Produkt bin. Das passiert mir z. B. gerne bei Nagellack. Es sollte aber auch bedacht werden, dass ein Mascara dort nichts hinzaubern kann, wo einfach nichts ist. Wobei ich meine Wimpern als "normal" lang und "normal" dicht einstufen würde. Von daher ist das Ergebnis schon sehr nett *klimper*.

Was meint Ihr? Haben Euch teurere Mascara eher enttäuscht oder wirklich überzeugt? Oder kommt ihr mit den preiswerten Produkten sogar noch besser zurecht?

Ich wünsche Euch einen wunderschönen ❤ Sonntag / Muttertag ❤




Freitag, 10. Mai 2013

Kleiner Haul: Marc by Marc Jacobs Studded Mouse Flats, True Religion Jeans mit Swarovski Kristallen, Top und Gürtel in frischem Neongelb

Heute melde ich mich mal mit einem Mini Haul meiner Beute der letzten Woche. Dunkle Straight Jeans kann "frau" immer gebrauchen - erst recht wenn sie von meiner Lieblingsjeansmarke True Religion ist. Die Waschung der Billy Chessboard Smithfield in Dark Blue ist sehr einheitlich; mit Ausnahme leichter "Whiskers"[1] im oberen Bereich der vorderen Oberschenkel. Der Stoff ist wie gewohnt etwas dicker, aber durchaus noch Sommertauglich.

MBMJ Studded Mouse Flats in Oatmeal | True Religion Brand Jeans Billy Chessboard Smithfield in Dark Blue | Top: Comma | Gürtel: Tom Tailor

Was mir auffiel: Die Stellen, ab denen sich normalerweise Knöpfe und Nieten befinden, sind - wie bei den Disco-Modellen auch - mit Swarovski-Kristallen versehen. Interessanterweise ist der Schliff bei allen Kristallen eher Schachbrettartig (deswegen auch "Chessboard") mit einem klaren Horizontal-Vertikal-Muster. Bei der Becky Disco ist der Schliff insbesondere von den kleinen Kristallen typisch Edelsteinartig als Rund- bzw. Brillantschliff. Außerdem hat die Chessboard nicht so viele Kristalle; sie ist im Vergleich zur Disco schon schlichter. Ich habe mal ein Vergleichsbild gemacht, auf dem die unterschiedlichen Schliffarten gut zu sehen sind:

Links: Schachbrett-Schliff | Rechts: Rundschliff bzw. Brillantschliff
 Ein schönes Detail wie ich finde; mit einem längeren Oberteil wie dem Beige-Neongelb-farbenen Comma Top im Foto oben lässt sich die Jeans auch hervorragend kombinieren. Die Kristalle sind dann verdeckt, was meiner Meinung nach dem (dann) schlichten Schick der Hose absolut keinen Abbruch tut. Der Tom Tailor Gürtel ist ebenfalls klasse, da die Farbe absolut zu dem gezeigten Top passt und es mit dem Gürtel auch figurbetonter getragen werden kann.

Schlussendlich noch ein kleiner Kommentar zu den MBMJ Studded Mouse Flats: Helle Ballerinas "brauchte" ich eh und ich fand das Modell mit den Nieten auch ganz hübsch. Sie lassen sich auf jeden Fall nochmal besser im Sinne von vielfältiger kombinieren als die goldenen Mouse Flats. Das Leder ist wie gewohnt butterweich und die Farbe ist wirklich toll, da es eben kein reines Weiß ist. Man muss nur ein wenig aufpassen - gerade beim Tragen von Shorts o.ä. - dann man sich nicht aus Versehen selbst mit den spitzen Nieten wehtut ;-) . Das passiert ziemlich schnell, wie ich beim Anprobieren schon bemerken durfte...


[1] Verwaschungen, die wie Schnurhaare von der Schrittnaht wegführen. 🐱

Sonntag, 5. Mai 2013

Outfit: Bequem in verspieltem Kurzblazer und Ballerinas

Die Sonne lockte ja in den vergangenen Tagen immer mehr ins Freie. Schön war's und ist es auch noch :-) . Trotzdem machte sich dann und wann immer mal ein kleiner kühler Windhauch bemerkbar, der mich daran erinnerte, es mit meiner Kleidungsauswahl doch noch nicht zu übertreiben....

Da ich mich kenne und ich in dem Punkt relativ unbelehrbar bin, wollte ich zur Abwechlung mal vernünftig sein und das luftige T-Shirt zumindest mit einer langärmeligen Jacke tragen. Zwiebelprinzip genaugenommen. Auch wenn die Jacke nicht wirklich lang ist. Aber der gute Wille zählt ja ;-) .

Das Outfit, von dem ich hier spreche, möchte ich heute vorstellen. Es ist sehr bequem und macht trotz der ganzen Casual-Teilchen doch ein wenig mehr her, so dass es zu vielerlei Gelegenheiten gut getragen werden kann. Schicker also ohne allzu overdressed / aufgebrezelt zu wirken.

Blazer: Vero Moda | T-Shirt: S'Oliver | Schmuck: Thomas Sabo / Pandora | Jeans: Diesel | Ballerinas: Graceland

Mittwoch, 1. Mai 2013

Haare DIY: Das Projekt Gelbweg oder Wie ich endlich ein kühles Blond hinbekam

Meine Haare und ich - das ist eine ganz eigene Geschichte... sie mussten mit mir immer auch sehr viele unschöne Dinge mitmachen. An Farben habe ich schon so ziemlich alles durch; so Späßchen wie Extensions, Zöpfchen (OMG ist das lange her....) ebenfalls. Sie haben sehr gelitten und dennoch haben sie sich immer tapfer gehalten :-) . Kein Spliss, kein Brechen, nichts. Sie sind dick, zahlreich, gesund und wachsen wie Gras. Und dafür bin ich verdammt dankbar.

Vorab gesagt, würde ich gerne mittelfristig wieder zurück zu meiner Naturhaarfarbe. Irgendso ein helles bis mittleres Braun. Eine schöne Farbe, die ich künstlich so nicht mehr beim Friseur hinbekommen habe. Alle Versuche, zurück zu Braun zu kehren, waren im Ergebnis Dunkelbraune / Schokobraune / Rotbraune Haare. Und genau diese Farben waren mir zu dunkel - zu hart - und der Ansatz guckte dennoch wieder hervor. Nur heller / anders eben.

Nun aber zu meinem akuten Problem: Wie unschwer zu erkennen ist, bin ich hellblond. Recht lange schon; ich finde auch, dass mir die Farbe steht. Was mir überhaupt nicht gefällt ist der gelbe Ton, der sich immer mal gerne in die Haare verirrt. Ende des vergangenen Jahrs das Desaster: Friseur wg. Terminproblemen gewechselt, Haare gesträhnt und 15cm abgeschnitten. Ich hätte k***** können. Sie waren gesund und es gab keinerlei Grund dazu. Die gelbstichigen Strähnchen wurden mir dann so verkauft, dass sie die Haarfarbe natürlicher machen würden. Nix da, mir gefiel es nicht. Basta.

Also musste eine Strategie her: 

In diesem Jahr ging es dann wieder zum Friseur und ich bat beim Strähnchenmachen explizit, dass diese schön hell werden sollen. Also nix goldiges oder so. Hat soweit funktioniert, war aber noch nicht gleichmäßig genug. Silbershampoo und Co. hatte ich da schon verwendet, das brachte aber nichts, weil das Gold zu ausgeprägt gewesen ist. Ich hatte dann die Nase voll und startete mein Projekt Gelbweg. Mit Erfolg. :-)

Resultat: Danilein's DIY-Gelb-Weg-Projekt

Da dieses Problem kein Unbekanntes ist, stelle ich Euch heute mal meinen persönlichen Masterplan vor:
Alles für die wöchentliche Routine
Das Resultat der heutigen Haarewasch-Aktion (Punkt "Wöchentliche Routine") seht ihr auf dem Bild oben.
Es würde mich freuen, wenn ich der einen oder anderen Leserin hiermit gegebenenfalls den einen oder anderen hilfreichen Tip geben konnte. Bitte beachtet: Ich hafte nicht für zerstörte, misshandelte, scheckige oder wie auch immer verhunzte Haare, die bei Anwendung meiner Routinen entstehen mögen. Ich bin eben Informatikerin und habe - wie so häufig - nach dem Trial&Error-Prinzip agiert. Hier mit Erfolg. Haare sind aber nun mal von Person zu Person sehr unterschiedlich und ihr solltet im Zweifelsfall besser einen Profi (-> Friseur Eures Vertrauens) fragen.

Habt einen schönen Maifeiertag :-)

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